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Freiheit als Echo der Stille

Ich folge keinem Pfad, den andere bereits gingen.
Ich höre genauer hin, wenn andere nur übertönen.
Ich male, schreibe, komponiere; nicht, um zu gefallen –
sondern um etwas sichtbar zu machen,
etwas, das sonst unsichtbar bliebe.

Ich bin nicht hier, um zu wiederholen,
sondern um zu erinnern:
dass Kunst fühlen und widersprechen darf –
sie darf brechen, heilen, fragen
und manchmal einfach schweigen.

Ich eifere niemandem nach,
weil Nachahmung die Intuition erstickt.
Was ich erschaffe, entsteht nicht aus Idolen,
sondern aus der Reibung –
zwischen meinem Herzen und der Welt.

Ich glaube, dass Stil nicht erlernt wird –
er entsteht, wenn man alles Unnötige loslässt.
Er entsteht nur dann,
wenn nur noch das übrig bleibt,
was wirklich echt ist.

Ich bin kein Produkt,
kein Verfechter des Mainstreams.
Ich bin das Echo der Stille
das Echo das bleibt,
wenn jeglicher Lärm verstummt.

Während andere nur Wege suchen,
baue ich meinen eigenen –
auch wenn ich ihn allein gehen muss.
Denn wahre Freiheit beginnt dort,
wo man aufhört, um Erlaubnis zu bitten.

© 2025 Tiffany Dorima

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